Über die bislang schwache Rückendeckung des demokratischen Westens zeigten sich bisher nicht nur die Rebellen enttäsucht. Auch Länder wie Saudi-Arabien und Jordanien sahen kopfschüttelnd zu, wie Assad von seinem Verbündeten Russland mehr Unterstützung bekam als die Aufständischen aus Washington. Schließlich redet die US-Regierung seit Monaten den Sturz Assads herbei. Obamas Problem ist nach Ansicht vieler, dass er Assad zwar um jeden Preis gestürzt sehen, sich selber nach den Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan jedoch nicht die Hände schmutzig machen will. Hochrangige Regierungsmitarbeiter und Republikaner wie der Senator John McCain drängen längst auf eine Intervention.
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